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Das unerschöpfliche Potenzial des Mediums Malerei

Sigita Daugule

Die Gruppenausstellung „Visionen und Schwellenwerte“ regt zum Nachdenken über die Zukunft der Malerei an. Ein hochkarätiges Konzert zum entspannten Zuhören.

Die erste große Ausstellung des Jahres – kuratiert von Pavels Terentjevs und Georg Gratzer – in der Stadtgalerie des Kunsthaus Weiz ist eine bemerkenswerte Werkschau einer lettischen Künstlergruppe und setzt die in der Kunstwelt geführte Diskussion über die Erneuerung der Malerei fort. Ferner lädt sie dazu ein, an dieser aktiv teilzunehmen und fordert dazu auf, konzeptuelle Malerei als sinnliches Erlebnis auf sich wirken zu lassen. Gezeigt werden Arbeiten von Sigita Daugule, Vineta Kaulača und Māris Čačka.

Vineta Kaulača

Alle drei loten unterschiedliche Vorgangsweisen und Wahrnehmungen der zeitgenössischen Malerei aus und suchen Antworten auf die Frage, was Malerei heute bedeutet. „Der Charakter der Werke wird von deren Vielfalt in der Malerei und einem individuellen kreativen Zugang bestimmt, der durch die Fähigkeit geprägt ist, sich sowohl zeitgenössischen als auch zeitlosen Fragen zu stellen und Antworten darauf zu finden“, so Gratzer. Die Grenze zwischen Figuration und Abstraktion ausblendend, beleuchten und nutzen sie das unerschöpfliche Potenzial des Mediums Malerei.

Māris Čač

Klavier-Duo trifft auf Orchester

Hochvirtuos wird es am 12. April (19.30 Uhr), wenn Gil Garburg & Sivan Silver konzertieren. In der hohen, oft unterschätzten Kunst des Duospiels am Klavier setzen die beiden Partner neue Maßstäbe. Sie sind unter dem Dirigat von Johannes Steinwender gemeinsam mit dem fantastischen Kammerorchester Oberton+ im Kunsthaus Weiz mit einer österreichischen Erstaufführung zu Gast, dem Konzert für Klavier zu vier Händen und Streichorchester (nach dem Streichquartett op. 47 von Robert Schumann), bearbeitet von Richard Dünser.

Das Klavier-Dou Gil Garburg & Sivan Silver gibt sich mit dem Kammerorchester Oberton+ am 12. April die Ehre
Foto: Frank Eidel

www.kunsthaus.weiz.at