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Von innerem Glanz und natürlicher Schönheit

Martin van Meytens

Der Nachverkauf der 134. Auktion des Auktionshauses im Kinsky mit Alten Meistern, Gemälden des 19. Jahrhunderts, Antiquitäten, Jugendstil & Design, Klassischer Moderne und Zeitgenössischer Kunst wurde bis 20. Februar verlängert.

Im Nachverkauf haben Kunstinteressierte die Gelegenheit nicht versteigerte Objekte nachträglich zu erwerben. Für diese Objekte können Gebote bis vier Wochen nach der Auktion abgegeben werden. Etwa für eine Arbeit von Martha Jungwirth. „Wenn die äußere Bewegung, die Körperbewegung und die innere Bewegung zusammentreffen, und wenn dieses Zusammentreffen glückt, dann geht die Malerei los“, so beschreibt Martha Jungwirth einen Aspekt ihrer Malweise.

Martha Jungwirth

Einem weiteren Werk aus dem Nachverkauf liegt ein ähnlicher Gedanke zugrunde. Shiragas Malweise zeichnet sich durch physischen Aktionismus aus. Eine tiefe Geistigkeit ausgehend vom Zen-Buddhismus findet durch eine stark körperbetonte Arbeitsweise ihren Ausdruck.

Kazuo Shiraga

Auch die Alten Meister warten mit prachtvollen Interieurs, kunstvollen Stickereien und teuren Stoffen auf. Die Gemälde des 19. Jahrhunderts entführen an zerklüftete Klippen, in verfallene Ruinen und in die Stille des Waldes.

Ferdinand Georg Waldmüller

Designliebhaber werden bei den Antiquitäten und dem Jugendstil&Design erleuchtet werden. Die Girandolen von Danhauser – ein opulentes Spiel von Belastung und Entlastung. Und Otto Prutschers Tischlampe findet die perfekte Balance zwischen verspielter Leichtigkeit und kühler Eleganz.

Joseph Ulrich Danhauser

Alle Werke aus dem Nachverkauf können noch bis zum 20. Februar erwerben. Gestöbert werden kann bequem online durch den Katalog unter www.imkinsky.com