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Opern auf Bayrisch

Nicht gesungen, sondern in original bayrischer Mundart gesprochen, nehmen Opernparodien Bekanntes und Beliebtes gehörig auf die Schippe Foto: Matthias Reithmeier

Weltbekannte Opern in originellen Mundartversen und ins Bayerische Land verlegt.

Bei dem Münchner Schriftsteller Paul Schallweg erlebt Der fliagade Holländer seine Abenteuer nicht wie in Richard
Wagners Original vor der rauen Küste Norwegens, sondern in heimischen Gefilden – auf dem Starnberger See. Neben diesem Klassiker entstand eine Vielzahl von bayerischen Opernparodien wie Carmen – oder: Wia d‘ Liab an Sepp zum Mörder gmacht hat oder Der Lohengrin von Wolfratshausen. Präsentiert werden diese humorvollen, frechen und charmanten Umdeutungen von den bayerischen Schauspielstars Gerd Anthoff, Monika Gruber und Michael Lerchenberg gemeinsam mit dem Perkussionisten Philipp Jungk (Bild) und dem Musikensemble Opern auf Bayrisch (Mitglieder der großen Münchner Orchester). Die Musik stammt aus der Feder von Friedrich Meyer, Rolf Wilhelm und
Andreas Kowalewitz, die das Opern-Original nie aus den Augen lassen, jedoch auf sehr charmante Weise ein wunderbares Potpourri von alpenländischen und bajuwarischen Klängen bis hin zu wohlbekannten Schlagern und News-Orleans-Jazz-Melodien mit in die Kompositionen aufnehmen. So vermischt sich nicht selten ein oberbayerischer Zwiefacher mit berühmten Opernarien, oder Verdis Triumphmarsch aus der Oper Aida biegt plötzlich in den Gassenhauer Ja, mir san mit’m Radl da ab. Opern auf Bayrisch – ein höchst amüsanter und kurzweiliger Opernabend der etwas anderen Art, an dem garantiert kein Auge trocken bleibt.      

Einzelvorstellung: Fr, 31.5., 19.30 Uhr
Opernhaus Hauptbühne