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Der Berggeist vom Schöckl

Das „Opernpucherl“ macht Halt in den sieben steirischen Regionen, um in die Welt der Oper einzuladen.

Steirische Harmonika, Viola, Klarinette und Tuba sind die Instrumente eines aus Musiker*innen der Grazer Kunstuniversität gebildeten Mini-Orchesters, das gemeinsam mit zwei Sänger*innen der Oper Graz – unterwegs im „Opernpucherl“ – die steirische Sage des Berggeists vom Schöckl in den sieben steirischen Regionen mit musikalischen und theatralen Mitteln zur Aufführung bringt. Diese erzählt von einem Bauern, der unfreiwillig in das Reich des Berggeistes gelangt und von diesem für seine Bescheidenheit belohnt wird. An der bekannten Sage fasziniert den Grazer Komponisten Christoph Breidler und die Wiener Autorin Susanne F. Wolf der volkstümlich-kluge Blick einer vergangenen Epoche auf zeitlose und hoch aktuelle Themen wie die Ausbeutung der Natur, Gier, Großzügigkeit und natürlich das Opernthema schlechthin: Liebe. Die mobile Produktion bringt die zeitgenössische Oper mit einem heutigen Blick auf ein traditionelles Sujet dorthin, wo Oper normalerweise nicht stattfindet. Die Zuschauer*innen erleben die Aufführung des ersten Teils zum Greifen nahe in den ortseigenen Kulturräumen, Musikschulen oder Vereinsheimen in 15 steirischen Gemeinden. Der zweite Teil findet in Graz statt, wo das Publikum die Fortsetzung der geheimnisvollen Story bei einem Besuch des Opernhauses erleben kann. Auf der großen Bühne präsentieren die bereits vertrauten Mitwirkenden gemeinsam mit dem Orchester der Grazer Philharmoniker das fulminante Finale.              

Termine in den Gemeinden: bis 11.5.
Schlussveranstaltung: 14.5., 19.30 Uhr in der Oper Graz

www.oper-graz.com