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Klanglicht im Schloss Eggenberg

FierS à Cheval (La Compagnie des Quidams) Foto: Marc Van Canneyt

In den Herbstferien 2021 kehrt KLANGLICHT endlich wieder zurück und wird an den Abenden von 27. bis 30. Oktober 2021 den Schlosspark Eggenberg zum Leuchten und Klingen bringen.

Das im Schloss Eggenberg abgebildete Universum, die Geschichte der Illumination, die Bedeutung von Licht und Kerzenschein als Teil der Rauminszenierung – all das bildet die Basis der künstlerischen Auseinandersetzung des diesjährigen Festival of Sound and Vision. Insgesamt zehn Kompositionen aus Klang und Licht werden den Garten des Schloss Eggenberg bespielen: National und international renommierte Künstlerinnen und Künstler ließen sich von dem geschichtsträchtigen Kosmos inspirieren und entwickelten Kunstwerke, die eine Koexistenz zum berühmten UNESCO-Weltkulturerbe bilden, gleichzeitig mit diesem auch in einen sicht- sowie hörbaren Dialog treten. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, auf den Wegen des Schlossparks Eggenberg sowohl Raum und Zeit als auch ihre eigene Beziehung in diesem Kontinuum zu ergründen und so sich selbst und ihre Umgebung neu zu entdecken.

1: CONSTANT’S ZONES, studio ASYNCHROME & KLANGPFADE, Winfried Ritsch
Utopische Licht- und Klangerfahrung

Studio ASYNCHROME experimentiert mit Constant Nieuwenhuys Konzept einer radikalen Stadtentwicklung und taucht die Eggenberger Allee raumgreifend in rotes, blaues und grünes Licht. Gleichzeitig hört man durch „SoundLives“ von Winfried Ritsch hinter die Fassaden des städtischen Lebens.

Die Installation wird mit freundlicher Unterstützung der Holding Graz realisiert.

Foto: Klanglicht

2: JARDIN DES PLANÈTES, Klaus Littmann
Im Garten der Planeten

Unter Bäumen und Planeten – gestaltet von renommierten Künstlerhänden ­– wandelt das Publikum durch diesen von Klaus Littmann konzipierten fernen Kosmos, der zugleich den prunkvollen Planetensaal des Schloss Eggenberg modern übersetzt.

Die Kunstintervention wird mit freundlicher Unterstützung der GRAWE realisiert.

Foto: aviaticfilmsGmbH

PLANETEN BALLETTEN AUS BAUSSPIEL FEST ROCKENEM, Nikos Zachariadis und Max Höfler
Wie Planeten klingen

Wenn ein Multimediakünstler gemeinsam mit einem Schriftsteller Texte des neunteiligen barocken Planeten-Balletts von 1678 bearbeitet, entsteht diese abstrakte wie spannende Klangwelt. Sie erklingt zu Littmanns „Jardin des Planètes“.

3: FIERS À CHEVAL, Compagnie des Quidams
Wie in einem leuchtenden Traum

Die anmutig tanzenden Geschöpfe aus Luft, Licht und Seide der französischen Künstler- und Performancegruppe Compagnie des Quidams entführen auf eine leuchtende Reise ins Land der Träume – stündlich am Vorplatz des Schloss Eggenberg.

Die Performance wird mit freundlicher Unterstützung der Steiermärkischen Sparkasse realisiert.

Foto: Marc Van Canneyt

VERSTRICKUNG, OchoReSotto
Die Welt hinter den Mauern

Die Projektion auf die Fassade des Schloss Eggenberg verwebt die Geschichte des Ortes und die Kunst in den Räumlichkeiten mit den künstlerischen Ansätzen des Kollektivs OchoReSotto und geben Einblick in das barocke Universum des Schlosses.

4: A.D.D.I.T.I.V.E, OchoReSotto
Wie Veränderung verändert

Spiegel projizieren Bilder auf historische Mauern und machen das Spiel zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft neuartig erfahrbar. Betritt man die Installation, scheint doch alles wieder anders als gedacht. Mit Sound von Josef Gründler

Die Installation wird mit freundlicher Unterstützung der Raiffeisenbank-Landesbank Steiermark realisiert.

Foto: Alexander Koch

5: FIMINITIV, Michael Bachhofer, Karin Watabe-Wolfger und Karl Wratschko
Den Frauen eine Bühne

Die Statue der Göttin Diana erwacht zum Leben: Einmal erleben wir sie als Frau in Konfrontation mit einer patriarchalen Gesellschaft, ein andermal als Göttin, die für Identitäten fernab männlicher Deutung kämpft.

6: TOWER, Neon Golden
Es klingt, es leuchtet hoch hinaus

Das Licht von 108 LED-Leuchten, begleitet von einer eigens komponierten Partitur aus Obertönen, tanzt in die Höhe, spielt mit geometrischen Formen, baut einen Turm von 18 Meter Höhe und lässt ihn im Dunkel der Nacht wieder verschwinden.

Die Installation wird mit freundlicher Unterstützung von Neuroth realisiert.

Foto: Stefan Kainbacher

7: UN-RETAINED, Sabine Molenaar / Cie. Sandman
Poesie der Schwerelosigkeit

Sabine Molenars immersive Videoinstallation mit der Tanzgruppe „Sandman“ erzählt eine bildgewaltige, poetische Geschichte des schwerelosen Tanzens, die über den Köpfen des Publikums Zeit und Raum vergessen lässt.

Foto: Sandman

8: BEYOND THAT, Brigitte Kowanz
Signale sehen und verstehen

Ein Blick ins All – mitmachen erwünscht: Brigitte Kowanz lädt Besucherinnen und Besucher ein, mit ihrer Installation in Dialog zu treten: Mit Hilfe des Handys können Signale sichtbar gemacht und entschlüsselt werden.

Die Kunstintervention wird mit freundlicher Unterstützung der Industriellenvereinigung Steiermark realisiert.

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9: FIVE PLANETS, Mischa Kuball
Eintauchen in das ferne All

Durch die Fenster des Pavillons im Garten des Schloss Eggenberg wird das Unbegreifliche des Universums sinnlich erfahrbar: Mittels Projektion werden Planetennamen zerrissen, verlieren sich und bilden wieder eine ganz eigene Galaxie.

Foto: Marek Kruszewski

10: WUNDERTIERE, Katja Paternoster
Fabelhafte Fantasien

Eine Hydra und ein Basilisk, eine fliegende Schlange, ein zweiköpfiger Adler: Mit diesen fabelhaften Leuchtwesen findet die reiche Tierwelt an den Wänden im Inneren des Schlosses auf wundersame Weise nach draußen.

11: SPIDRON, Lásló Zsolt Bordos
Blick in ein mathematisches Universum

Durch den Einsatz von 3D-Techniken entführt der Künstler László Zsolt Bordos in die Welt der Mathematik und macht die komplexe geometrische Figur „Spidron“ als immersive 3D-Installation für das Publikum erfahrbar.

Die immersive 3D-Projektion wird mit freundlicher Unterstützung von sehen!wutscher realisiert.

Foto: Krisztian Bodis

Tickets & Infos auf www.klanglicht.at