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Ein Hoch auf den Bergfilm

Kilian Fischhuber klettert im sibirischen Hinterland Foto: Elias Holzknecht/Red Bull Content Pool

Alpinistische Höchstleistungen, spannende Kletterfilme und starke Dokumentationen über Mensch und Natur bringen großes Bergkino nach Graz. Von 9. bis 13. November bei Mountainfilm Graz, das heuer 35-Jahr-Jubiläum feiert.

Im Juni wurde das internationale Festival Mountainfilm Graz 2020, welches pandemiebedingt abgesagt werden musste, nachgeholt und schon im November geht es mit der regulären Ausgabe 2021 weiter. Somit wird im 35. Jahr des Bestehens doppeltes Festivalfeeling verbreitet. „Heuer haben 243 Einreichungen aus 43 Ländern das Festivalbüro erreicht“, freut sich Festivalgründer und -organisator Robert Schauer über die rege Teilnahme der internationalen Filmschaffenden am Wettbewerb um den Grand Prix Graz. Eine Jury wählte aus den Produktionen in jeder Kategorie die besten Filme aus, um sie im Congress Graz und im Schubertkino zu präsentieren. Am letzten Festivaltag werden die Sieger bekannt gegeben und die begehrten Trophäen im Stefaniensaal überreicht. Mit der „Langen Nacht des Bergfilms“ wird auch für Mountainfilm Graz 2021 ein ereignisreiches Jahr enden.

In Abenteuer Freiheit – Unterwegs auf der Seidenstraße folgt eine Familie den Spuren antiker Handelswege
Foto: Almut Faass

Hautnah am Abenteuer

Neben dem abwechslungsreichen Filmprogramm entführen von 9. bis 13. November auch wieder spannende Programmelemente das Publikum in ferne Welten und auf höchste Berge. So nimmt uns etwa der fünffache Weltcup-Gesamtsieger im Bouldern Kilian Fischhuber in seinem Multimedia-Vortrag „Terra Incognita“ (12. November) mit auf ein Kletterabenteuer ins unbekannte sibirische Hinterland. Felsformationen mitten im Nirgendwo sind das Ziel, hier zu klettern ist der Traum des vierköpfigen Teams um den Ausnahmeathleten. Einen gänzlich anderen Weg, nämlich einen extrem alpinistischen, schlug der Skyrunner Christian Stangl ein und erreichte damit seinen 4. Eintrag ins „Guinnessbuch der Rekorde“: Nur 76 Tage benötigte er für die Strecke von der Küste des Golfs von Bengalen zum Gipfel des dritthöchsten Berges der Welt Kangchendzönga (8.586 m) – mit dem Fahrrad und zu Fuß! In „From Sea to Summit“ erzählt er von seiner unglaublichen Reise. Tipp: Für „Terra Incognita“ und die Lange Nacht des Bergfilms sind noch bis 13. Oktober ermäßigte Early-Bird-Tickets auf der Festivalwebsite erhältlich.   

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Foto: Greenstone TV

Das gesamte Programm und Informationen zu Kartenverkauf unter: www.mountainfilm.com