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Duckland auf den Schloßberg Kasematten

Foto: Martin Schönbauer

Da aktuell keine Konzerte stattfinden dürfen, eröffneten die Grazer Spielstätten heute, am 10. März, eine spektakuläre Cartoon-Ausstellung von Star-Zeichner Florian Satzinger auf der Schloßbergbühne Kasematten.

Bis einschließlich 18. April 2021 können Besucher*innen in eine fantastische Cartoon-Welt voller Enten aus der Feder Satzingers eintauchen. Handgezeichnete Großtransparente, lebensgroße Trickfilm-Enten und Kunst zum Mitnehmen inklusive. Zudem wird beim großen DUCKLAND-Gewinnspiel eine Originalzeichnung Satzingers unter allen Teilnehmer*innen verlost. „Als erste Veranstaltungslocation in Österreich realisieren die Grazer Spielstätten ein alternatives Format, um (Pop-)Kultur in Zeiten von Corona für die Menschen erlebbar zu machen. Wenn keine Konzerte stattfinden können, erklären wir die Schloßbergbühne Kasematten zum Museum! Ob Jung oder Alt, jede*r ist herzlich eingeladen, sich von Satzingers Enten im DUCKLAND auf der Schloßbergbühne Kasematten verzaubern zu lassen – so etwas hat Graz noch nicht gesehen“, freut sich Bernhard Rinner, Geschäftsführer der Grazer Spielstätten. Florian Satzinger: „Außergewöhnliche Figuren ‚aus Luft und Zufall‘ zu erfinden, ganz ohne Referenz oder Inspiration, ist ein sehr seltenes Glück, auf das man sich nicht verlassen sollte. Die Figuren des DUCKLAND-Triptychons in den Kasematten sind ein Beispiel dafür, wie man aus fein gewählten Vorlagen eine Liga der ganz besonderen Enten-Ladies und -Gentlemen formen kann; stilistisch deutlich im klassischen von Hand gezeichneten Animationsfilm US-amerikanischer Provenienz verankert und mit einer gehörigen Portion zeitgenössischer Kunst und europäischen Cartoon- und Comics-Einflüssen geimpft.“

Kulturlandesrat Christopher Drexler: „Die Kasematten weichen von ihrer angestammten Nutzung ab und werden zur Ausstellungsfläche für die beeindruckenden Werke von Florian Satzinger. Wir erleben damit eine besonders geistreiche Ausformung der Kreativität, mit der Kunstschaffende und Kulturinstitutionen seit Beginn der massiven Einschränkungen durch die Corona-Krise alternative Vermittlungsformen entwickelt haben. Insbesondere, da der internationale Star-Cartoonist Florian Satzinger damit einen der stimmungsvollsten Orte seiner Heimatstadt zur Gänze seinen handgezeichneten Enten widmet. Die neu erschlossene temporäre Galerie erweitert die derzeit so raren Möglichkeiten zum Kunstgenuss auf ausgesprochen spektakuläre Weise.“

Florian Satzinger
Foto: Paperwalker

„Der herausragende Grazer Künstler von internationaler Reputation Satzinger versteht es gekonnt, den ebenso beliebten und bekannten Ducks neue Ebenen und Züge zu verleihen und sie mit Hingabe und Liebe zum Disneyschen Original neu zu interpretieren. Ein Grundsatz bleibt dabei aber unverändert: Ente gut, alles gut! Ich freue mich, dass es gelungen ist, diese Ausstellung auf den Schloßberg zu bringen und Graz damit offiziell zur Partnerstadt von Entenhausen geworden ist“, so Kulturstadtrat Günter Riegler.


Florian Satzinger, Ausstellungsmaskottchen „Concierge Canard“ und Grazer Spielstätten-Chef Bernhard Rinner eröffnen das DUCKLAND (v.l.n.r.) 
Foto: Martin Schönbauer

„Wir freuen uns, der Kultur etwas von unserer Energie für einen Neustart geben zu können! Enten in der Comicwelt sind unsere Lieblings-Superhelden – ihre Superkraft schöpfen Sie aus ihrer hochgradigen Intuition, ihren Freundschaften und Beziehungen. Enten symbolisieren auch die Energie des Wassers und das spiegelt sich in unserem Handeln, aus Wasserkraft nachhaltig Energie zu schöpfen“, so Ingrid Seidl, Geschäftsführerin E-Werk Franz. DUCKLAND widmet sich Florian Satzingers größter Leidenschaft, dem Zeichnen von Enten. Die Vorlagen sind nicht im internationalen Animationsfilmkino gesucht, sondern in literarischen Figuren, zeitgenössischer Kunst und realen Personen der älteren und jüngeren Geschichte gefunden worden, aus Satzingers allernächstem Lebensraum. Eine Fusionsküche aus fabelhaften Cartoon-Enten und lokalen Einflüssen. Den gemalten Bibliotheksraum hinter den Figuren-Sujets gibt eine von Satzinger bearbeitete Fassung von Carl Spitzwegs Gemälde „Der Bücherwurm“ (ca. 1850).

Günter Riegler (Stadt Graz), Florian Satzinger, Ausstellungsmaskottchen „Concierge Canard“, Ingrid Seidl (E-Werk Franz), Christopher Drexler (Land Steiermark) und Bernhard Rinner (Grazer Spielstätten) (v.l.n.r.) 
Foto: Martin Schönbauer

In Kooperation mit den Grazer Spielstätten erobern Satzingers Enten im Stil des klassischen handgezeichneten Trickfilms nun in einer exklusiven Schau auf spektakulären Großtransparenten die Schloßbergbühne Kasematten! Insgesamt 14 Aufsteller erzählen die Geschichte zu diesem überdimensionalen Triptychon; zu einer fantastischen Comic-Welt voller Enten, Sagen und Ritter. Mit dabei sind das lebensgroße Ausstellungsmaskottchen „Concierge Canard“ („Portier“), Selfie Points und Kunst zum Mitnehmen. Als Highlight wird beim großen DUCKLAND-Gewinnspiel eine Originalzeichnung von Florian Satzinger unter allen Teilnehmer*innen verlost.

Anmeldungen/Slots:

Besonders in der aktuellen Situation rund um Corona, ist es uns ein Bedürfnis, Ihren Kunstgenuss so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten. Um Wartezeiten zu vermeiden und mit Sicherheitsabstand durch die Ausstellung zu kommen, sieht unser Corona-Präventionskonzept buchbare Zeit-Slots vor. Tickets sind für diese Zeit-Slots erhältlich und können während des gebuchten Zeitraumes eingelöst werden:

Dienstag bis Sonntag:
13 bis 15 Uhr / 15 bis 17 Uhr / 17 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18:30 Uhr) 
 Samstag und Sonntag: zusätzlich 10 bis 13 Uhr
Montag: geschlossen

In der Schloßbergbühne Kasematten und in den Zugangsbereichen gilt FFP2-Maskenpflicht. Ein „Reintesten“ ist für den Besuch nicht erforderlich.

Tickets:
Aufgrund des Registrierungserfordernisses empfehlen wir ausdrücklich die bequeme Online-Ticketreservierung auf www.ticketzentrum.at! Alternativ sind Tickets an der Tageskassa vor Ort erhältlich. Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen ist es erforderlich, dass Ticketkäufer*innen ihre persönlichen Daten (Vor- und Nachname, Telefonnummer oder E-Mail-Adresse) bekanntgeben – dies geschieht beim Online-Ticketkauf automatisch. Auf diese Weise können Behörden unsere Besucher*innen im Falle einer Infektion rasch kontaktieren.