Start Kunst & Kultur Jesse Cook in Gleisdorf: Ziemlich bunte Musik

Jesse Cook in Gleisdorf: Ziemlich bunte Musik

Jesse Cook Foto: Matt Barnes

In den USA und seiner Heimat ist der kanadische Ausnahme-Gitarrist Jesse Cook längst ein Star. In Europa steht er kurz davor.

Über 1,5 Millionen verkaufte Tonträger. Zehn Studioalben mit Platin- und Goldstatus. Fünf Konzert-Mitschnitte auf DVD. Eine Wand voller internationaler Auszeichnungen. Tausende von Konzerten in der ganzen Welt. Millionen von YouTube-Clicks und Audio-Streams. Unzählige Fans rund um den Globus. Und eine Karriere, die jetzt ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. 2018 ging der in Nordamerika als Superstar gefeierte Cook zum ersten Mal auf Europa-Tournee und im Februar 2020 wird er wieder in Berlin, Köln, Zürich, München, Wien und Gleisdorf zu sehen sein. „I want to take people to places they haven’t been”, so der kanadische Star-Gitarrist und Komponist, der der Sohn des Filmemachers John Cook ist. In jungen Jahren verbrachte der in Paris geborene Jesse eine Zeit in Barcelona und verliebte sich dort in den Flamenco, der seine Musik bis heute nachhaltig einfärbt. Doch seine Kreationen sind bunt, und so spielt er auch einen fulminanten Mix aus Jazz, Rumba, Nuevo Flamenco und alle möglichen Formen der Weltmusik von Blues bis New Age. Er findet gerne gemeinsame Nenner für unterschiedlichste Musiktraditionen und möchte mit seiner Musik einen „Ort“ schaffen, wo sich die Musik der ganzen Welt trifft. Ein Ort, an dem sich moderne Klänge mit alten Klangfarben mischen können. Dieser Ort wird im Februar in Gleisdorf sein, wo er eines von nur zwei Österreich-Konzerten gibt.

21. Februar, 20 Uhr im forumKLOSTER, Rathausplatz 5, Gleisdorf