Start KulturBlog Biennale 2019: steirischer herbst in Venedig

Biennale 2019: steirischer herbst in Venedig

Marcos Lutyens (britischer Performance- und Installationskünstler), Christoph Platz und Ekaterina Degot (steirischer herbst) und Patrice Garnier (Biologe und Collaboration Partner von Lutyens). Foto: Marta Buso

Der steirische herbst lud im Rahmen der Biennale Eröffnung 2019 zu einem Empfang für Künstler und Kulturschaffende.

Wenn es um die Teilnahme Österreichs an der Biennale in Venedig geht, ist 2019 ein besonders Jahr. Erstmals wurde der Österreich-Pavillion in den Giardini von einer Künstlerin mit einer Einzelpräsentation bespielt: Die Künstlerin Renate Bertlmann setzte ihre Projekt „Discordo ergo sum“ um. Zu sehen ist eine Installation mit 312 Rosen, aus denen Messern ragen, eine Symbol für die stetige Auseinandersetzung der Künstlerin mit den Themen Macht und Sexualität. Neben der Premiere im Österreich-Pavillion gab es noch eine zweite am Rande des weltberühmten Kunstfestivals in der Lagungenstadt. Der steirische herbst nutzte die Gelegenheit und lud eine internationale Gästeschaft zu einem Empfang ins Hotel Flora. Der Einladung von Intendantin Ekaterina Degot folgten unter anderem Kunststars wie Hito Steyerl und Marcos Lutynes, oder der Kurator und Kunstkritiker Bonaventure Soh Bejeng Ndikung.

Österreich Pavillon 2019.
Foto: S. Thun