Start KulturBlog „Homo Ludens“ – das neue Jahrbuch der steirischen Volkskultur

„Homo Ludens“ – das neue Jahrbuch der steirischen Volkskultur

m Beisein von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer wurde heute das Jahrbuch der steirischen Volkskultur 2017 präsentiert. Foto: Streibl

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer präsentierte heute das ‚Jahrbuch der steirischen Volkskultur 2017′, welches nun bereits zum fünften Mal von der Volkskultur Steiermark GmbH herausgegeben wurde.

Im Zentrum der inhaltlichen Auseinandersetzung wurde in der vorliegenden Ausgabe der Themenkreis „HOMO LUDENS – agieren.experimentieren.inszenieren.″ gestellt. Denn wie Landeshauptmann Schützenhöfer erklärte: „Das Spiel bildet nicht nur die Grundlage unserer Kultur, sondern kann auch als Basis aller gesellschaftlichen Systeme betrachtet werden. Gerade unsere gelebte Volkskultur ist reich an Spielen – denken wir an das musikalische Spiel, das Volksschauspiel oder die vielen überlieferten Kinderspiele und Abzählreime.″ Beiträge von namhaften Autorinnen und Autoren und Fachleuten wie beispielsweise von Peter Heintel von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, von Spieleforscher Rainer Buland vom Mozarteum Salzburg oder vom Schriftsteller Franzobel, der sich dem Spiel mit den Worten verschrieben hat, zeigen vielfältige Zugänge und essentielle Aspekte dieses Schwerpunktthemas auf.

Die Geschäftsführerin der Volkskultur Steiermark GmbH Monika Primas und Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer bei der heutigen Jahrbuch-Präsentation.
Foto: Streibl

Zudem werden im Jahrbuch 2017 in den Rubriken „Traditionen und Bräuche“, „Land und Leute“, „Forschung, Diskurs und Vermittlung“ sowie „Internationales“ wiederum aktuelle Projekte vorgestellt und neue Phänomene beleuchtet und schließlich die Jahresberichte der volkskulturellen Verbände und fachverwandten Institutionen präsentiert. Monika Primas, Geschäftsführerin der Volkskultur Steiermark GmbH, die für die Herausgabe des neuen Jahrbuches verantwortlich zeichnet: „Mit rund 30 Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichsten Bereichen und Fachrichtungen konnte ein spannendes und inhaltsreiches Werk geschaffen werden, das zugleich Sinnbild für eine offene und vernetzte Volkskulturlandschaft in der Steiermark ist.“