
In Anerkennung herausragender Leistungen verlieh das Land Steiermark im Kunsthaus Köflach Preise und Stipendien.
Rund 120 Gäste folgten der Einladung von Landeshauptmann Mario Kunasek und Kulturlandesrat Karlheinz Kornhäusl zur Verleihung der Kunst- und Kulturpreise 2025 des Landes Steiermark im Kunsthaus Köflach. Zum zweiten Mal fand die Veranstaltung außerhalb der Landeshauptstadt statt, eine konkret geforderte Maßnahme im Rahmen der Kulturstrategie 2030. Karlheinz Kornhäusl: „Die Landeskulturpreise sind Ausdruck dessen, was die Steiermark als Kulturland ausmacht: Vielfalt, Qualität und Leidenschaft für Kunst. Mit diesen Auszeichnungen würdigen wir nicht nur herausragende Leistungen, sondern stärken auch das kreative Fundament unseres Landes. Kunst und Kultur prägen Identität, schaffen Gemeinschaft und öffnen den Blick für Neues – genau das feiern wir mit diesen Preisen.“ Heuer wurden folgende Preise verliehen: Der Architekturpreis für das Projekt Salon Stolz an Andreas Salfellner (Architektursalon) und Andreas Mayer (su.n-spaceunit.network), der manuskripte-Preis an Volha Hapeyeva, der Hanns-Koren-Kulturpreis an das Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz (künstlerische Geschäftsführung Marleen Leitner) sowie der Volkskulturpreis an Christoph Huber für sein bebildertes Hörspiel gestern hats grengt. Die Preise sind mit einem Preisgeld von je 10.000 Euro dotiert. Allen Ausgezeichneten wurde auch die MELA übereicht: Diese von Andreas Heller gestaltete Skulptur gedenkt der vielseitigen steirischen Künstlerin der Moderne Mela Hartwig Spira, die 1938 vor den Nationalsozialisten aus Graz fliehen musste.












