Heinrich Pölzl (1925–2016) als Maler und Einzelgänger im kunsthaus muerz.
Heinrich Pölzl, geboren 1925 in Neuberg a. d. Mürz, begann seine künstlerische Ausbildung 1947 an der Wiener Akademie der bildenden Künste. Ab 1960 war er Mitglied des Forum Stadtpark, 1970 bis 1972 dessen Referent für bildende Kunst. Pölzl war nicht nur Maler, sondern auch eminenter Zeichner, experimentierte im Dreidimensionalen und auch im Film und der Fotografie. In der Ausstellung Der lange Marsch zu sich selbst allerdings soll es in erster Linie um sein malerisches Œuvre gehen. Die Schau ist ein von Günther Holler-Schuster kuratierter Überblick über einen höchst eigenständigen künstlerischen Weg, der voller Höhepunkte und verblüffender Resultate ist. Pölzl blieb, trotz seiner Involvierung ins lokale Kunstgeschehen, ein Einzelgänger. Seine künstlerische Entwicklung steht heute monolithisch in der steirischen Kunstgeschichte.
Heinrich J. Pölzl „Der lange Marsch zu sich selbst“
Zu sehen bis 7.9.2025
Do bis Sa, 10–18 Uhr und So 10–16 Uhr
Finissage und Ausstellungsrundgang mit dem Kurator: Sa, 6.9., 15 Uhr

kunsthaus muerz
Wiener Straße 35, 8680 Mürzzuschlag
www.kunsthausmuerz.at