
In einer Uraufführung von Peter Eisner und Julia Krasser im Theater im Kürbis Wies dreht sich alles um das menschliche Zusammenleben.
Wie viel Ich verträgt ein Wir? Wie viel Wir verträgt ein Ich? Wir leben im Zeitalter der Individualisierung. Einer Zeit, in der das Ich im Zentrum steht. Genauer die Ichs – Plural – und das ist nicht immer einfach. Es geht darum, dass wir uns verwirklichen wollen, dass wir ja nicht von anderen eingeschränkt werden. Doch gleichzeitig sind andere immer da – der Partner oder die Partnerin, die Familie, die Nachbarschaft, die Gesellschaft – ein Wir, auf das die Ichs unweigerlich treffen. Das menschliche Zusammenleben im Spannungsfeld von Individuum und Kollektiv, mit all seinen Merkwürdigkeiten, Konfliktpotenzial, kleinen Freuden sowie wunderbaren Überraschungen bildet die Grundlagen, auf denen das Stück Ich bin dann mal Wir von Peter Eisner und Julia Krasser gedeiht. Gezeigt wird es als Uraufführung im Theater im Kürbis im Rahmen der Kunst.Kultur.Tage „Schillern“.
23., 25., 28., 29. & 30. Mai
Theater im Kürbis
Unterer Markt 4, 8551 Wies
Kartenreservierung unter: 0664 161 555 4, kuerbis@kuerbis.at
www.kuerbis.at