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Viva Ennio Morricone

Friedrich Kleinhapl Foto: Christian Jungwirth

Ein Rausch an Emotionen: Meister-Cellist Friedrich Kleinhapl präsentiert auf den Kasematten unendliche Klangfarben.

Zum fünften Mal widmet Friedrich Kleinhapl auf der Schlossbergbühne einem Komponisten ein humorvoll kommentiertes Programm – stets erntet er dafür Standing Ovations. Möglich macht das auch ein Konsortium von treuen Partnern, die den international gefeierten Cellisten dabei unterstützt (Hauptsponsoren: RLB Stmk, Omnibiotic, LL Resources & Sappi). Heuer präsentiert Kleinhapl – konzipiert gemeinsam mit dem Wiener Arrangeur Alexander Wagendristel – die unsterbliche Filmmusik von Ennio Morricone, die sich ins kollektive Unterbewusstsein eingebrannt hat. „Morricone war Avantgardist und Verfechter von zeitgenössischer und experimenteller Musik. Nur um überleben zu können, nahm er einen Auftrag aus Hollywood an. Aus dem Notfall wurde Weltruhm“, so Kleinhapl, dem wieder das renommierte Orchester Camerata Novi Sad zur Seite steht. Kompromisslos setzte Morricone von Beginn an genau jene Techniken ein, die er in der experimentellen Musik kreiert hat. Entstanden sind daraus Meisterwerke, für die ihn die Welt auf immer verehren wird. „Seine Kompromisslosigkeit übt auf mich als Cellist besondere Faszination aus. Dass auch er selbst das Cello als ungemein geeignet erachtete, um seine Musik wiederzugeben, zeigen seine Arrangements, die er für dieses Instrument geschrieben hat“, so Kleinhapl.

Do, 24. Juli, 19.30 Uhr
Schlossbergbühne Kasematten
Vorverkauf: ticketzentrum.buehnen-graz.com & oeticket.com

www.kleinhapl.com