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Eulen nach Athen tragen

Athen, Tetradrachme, ca. 440–405 v. Chr UMJ/N. Lackner

Die neue Ausstellung im Münzkabinett zeigt Münzen des antiken Griechenlands.

„Eulen nach Athen tragen“ und „Seinen Obolus zahlen“ sind geläufige Redewendungen, die auf Münzen des antiken Griechenlands zurückgehen. Für die Sonderausstellung Eulen nach Athen tragen wurden 280 „Eulen“, Obole und weitere altgriechische Münzen aus den Sammlungen der Münzkabinette des Universalmuseums Joanneum und der Schweizer Stadt Winterthur sowie des Instituts für Antike der Universität Graz zusammengetragen. Prägungen aus dem griechischen Mutterland, Unteritalien, Sizilien und Kleinasien werden ebenso gezeigt wie Münzen der hellenistischen Königreiche. Darüber hinaus wird auch ein Blick auf Münzen geworfen, die nicht der eigentlichen griechischen Kultur angehörten, mit dieser aber in enger Beziehung standen: keltische, punische, achämenidische und parthische Prägungen. In Ergänzung zu diesem Panorama, mit dem die Vielfalt und Ausbreitung der Münzprägung des antiken Griechenlands nahegebracht werden soll, werden verschiedene Einzelthemen behandelt: Der Bogen spannt sich von der reichen Bilderwelt der griechischen Münzen über „Löhne und Preise“ bis zu „Teuerung“, womit ein Thema von hoher Aktualität in den Fokus gerückt wird.                  

Eulen nach Athen tragen
Münzen des antiken Griechenlands
Zu sehen bis 31.10.2023

Münzkabinett, Schloss Eggenberg
Eggenberger Allee 90, 8020 Graz