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Leben in der Vorhölle

Foto: Christian Koschar

Theater im Kürbis: Eine Hommage an Christine Lavant zu ihrem 50. Todestag.

„Die Lyrikerin Christine Lavant zählt zweifelsohne zu den faszinierendsten und zugleich aber auch unbekanntesten großen Namen in der deutschsprachigen Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach der Aufarbeitung ihres Nachlasses kann man aber auch erkennen, wie stark die Aussagekraft ihrer Prosa ist, deren Stoffe und Motive sie vorwiegend aus Volksüberlieferungen, christlichen Traditionen, regionalen zeit- und sozialgeschichtlichen Ereignissen sowie aus ihrer eigenen Biographie schöpft.“ (Christine Lavant Gesellschaft)

Regisseur Karl Posch inszeniert den dramatischen Lebenslauf von Christine Lavant in Form einer szenischen Lesung. Der Bogen spannt sich von ihrem literarischen Schaffen bis zu prägenden Begegnungen und Erlebnissen, verbunden mit der Aufarbeitung ihres eigenen Schicksals. Neben ihren lyrischen Werken nehmen vor allem ihre Prosawerke einen wichtigen Teil ein.        

Leben in der Vorhölle
16.4., Theater im Kürbis

Kartenreservierung unter 0664 161 55 54, kuerbis@kuerbis.at, www.kuerbis.at