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Reinisch Contemporary: Paradies

Skulptur von Thomas Stimm

Wie das Paradies aussehen könnte? Die aktuelle Ausstellung bei Reinisch Contemporary liefert kunstvolle Vorstellungen.

Der Begriff Paradies diente seit jeher als Medium der Projektion unerfüllter Wünsche. Fruchtbarkeit, üppiges Wachstum, Überfluss, Freiheit, Frieden oder Ruhe – die Bandbreite der Vorstellungen ist so vielfältig wie die Situationen der Sehnenden. Dass für Künstler die Auseinandersetzung mit dem Themenkreis quer durch alle Zeitepochen ein spannendes Arbeitsfeld darstellt, ist nicht verwunderlich, liegt doch das Ideal verborgen in den Wünschen und Sehnsüchten jedes einzelnen Menschen. Manuela Schlossinger setzte als Kuratorin auf eine Vielzahl an unterschiedlichen Künstlerinnen und Künstlern um an das Thema heranzutreten. Zu sehen sind Kunstwerke von Franz West, Herbert Brandl, Branko Lenart, Stefan Osterrider, Anton Petz, Christoph Schmidberger, Margriet Smulders, Thomas Stimm oder Uta Weber.

Herbert Brandl

„Paradies“ in Kooperation mit der Styriarte 2018

Zu sehen bis 22. Juli 2018 in der Galerie Reinisch Contemporary / Hauptplatz 6, 8010 Graz

www.reinisch-contemporary.com

Margriet Smulders